Als passionierter Retro-Gamer stand auch während des sommerlichen Familienurlaubs im malerischen Slowenien Retro-Gaming im Mittelpunkt. Nein, selbstverständlich nicht – im Mittelpunkt standen natürlich Erholung und Familie. Allerdings gab mir (abermals) meine Frau den Tipp, dass sich in der Nähe unseres Urlaubsortes ein Computermuseum, das Peek&Poke, befindet. Also weg vom Strand und ab nach Rijeka. In der Nähe ist hierbei interpretationssache, denn Rijeka liegt nicht im gleichen Land…[vc_separator][vc_gmaps link=“#E-8_JTNDaWZyYW1lJTIwc3JjJTNEJTIyaHR0cHMlM0ElMkYlMkZ3d3cuZ29vZ2xlLmNvbSUyRm1hcHMlMkZlbWJlZCUzRnBiJTNEJTIxMW0xOCUyMTFtMTIlMjExbTMlMjExZDI4MDUuMDIzNjA1NzAzOTU1JTIxMmQxNC40NDMwOTk2MTUyOTI4MzclMjEzZDQ1LjMyODE0NTc3OTA5OTU2JTIxMm0zJTIxMWYwJTIxMmYwJTIxM2YwJTIxM20yJTIxMWkxMDI0JTIxMmk3NjglMjE0ZjEzLjElMjEzbTMlMjExbTIlMjExczB4NDc2NGExMWQ5ZDZkYjQ0ZiUyNTNBMHhmNTIyZWU3ZGM4MTc3ZDUyJTIxMnNUaGUlMkJDb21wdXRlciUyQk11c2V1bSUyQlBFRUslMjUyNlBPS0UlMjE1ZTAlMjEzbTIlMjExc2RlJTIxMnNhdCUyMTR2MTUwMTc1NDcwOTg2MCUyMiUyMHdpZHRoJTNEJTIyNjAwJTIyJTIwaGVpZ2h0JTNEJTIyNDUwJTIyJTIwZnJhbWVib3JkZXIlM0QlMjIwJTIyJTIwc3R5bGUlM0QlMjJib3JkZXIlM0EwJTIyJTIwYWxsb3dmdWxsc2NyZWVuJTNFJTNDJTJGaWZyYW1lJTNF“][vc_separator][vc_column_text]
In die Pampa gehts nicht
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das klingt jetzt weitaus wilder als es eigentlich ist, denn es ging zwar schon nach Kroatien, jedoch in das nur knapp 90 Kilometer entfernte Rijeka. Wenn man nicht gerade einen abgelegenen Grenzübergang in der Pampa wählt, kann es jedoch zu einer Wartezeit am Grenzübergang kommen. Rijeka selbst ist eine imposante Stadt, die sicherlich einen Citytrip wert ist. Nicht weil sie so modern ist, sondern aufgrund der schönen Altstadt und interessanten Lage. Da ich jedoch keinen Reiseführer schreibe, werde ich mich auf das Wesentliche, nämlich das Peek&Poke Computermuseum, konzentrieren. Das Peek&Poke liegt nah am Stadtzentrum, somit kann problemlos noch ein Boxenstopp eingelegt werden um einen Happen zu essen, oder sich ein erfrischendes Eis zu genehmigen. Parkplätze gibt es in der Nähe mehr als genug. Wir parkten in der Parkgarage fast gegenüber des Museums, die zwar kostenpflichtig, aber alles Andere als teuer ist.[/vc_column_text][vc_row][vc_column][vc_single_image image=“2800″ img_size=“large“ add_caption=“yes“ alignment=“center“ onclick=“link_image“ css=“.vc_custom_1501757246218{border-top-width: 1px !important;border-right-width: 1px !important;border-bottom-width: 1px !important;border-left-width: 1px !important;padding-top: 4px !important;padding-right: 4px !important;padding-bottom: 4px !important;padding-left: 4px !important;border-left-color: #d3d3d3 !important;border-left-style: solid !important;border-right-color: #d3d3d3 !important;border-right-style: solid !important;border-top-color: #d3d3d3 !important;border-top-style: solid !important;border-bottom-color: #d3d3d3 !important;border-bottom-style: solid !important;}“][vc_separator][vc_column_text]Willkommen in der Welt von gestern
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Das Peek&Poke ist schnell gefunden – der Eingang jedoch nicht. Dieser ist nämlich nicht, wie man vielleicht vermuten mag, gleich neben dem bunten Peek&Poke Schild an der Ecke, sondern befindet sich ca 100 Meter weiter hinten in Form einer eher unscheinbaren Tür mit dezentem Schriftzug.Wir wurden vom überaus freundlichen Inhaber persönlich begrüßt, der uns eine Kurzbeschreibung des Museums und des Hausbrauches in recht gutem Englisch gab. Geld wollte er noch keines – ich solle mich nicht stressen und einfach später bezahlen. Für die Erwachsenen steht kostenlos ein unbegrenzter Vorrat von „Ruta“, einem Getränk welches wahrscheinlich auch als Bleiche oder Nagellackentferner verwendet werden kann, zur Verfügung. Victoria bekam dankenswerterweise aufgrund ihres Alters nicht nur eine Freikarte, sondern auch eine Lego-Astronautin als Souvenir.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“2808″ img_size=“400×300″ add_caption=“yes“ alignment=“center“ onclick=“link_image“ css=“.vc_custom_1501781327446{border-top-width: 1px !important;border-right-width: 1px !important;border-bottom-width: 1px !important;border-left-width: 1px !important;padding-top: 4px !important;padding-right: 4px !important;padding-bottom: 4px !important;padding-left: 4px !important;border-left-color: #d3d3d3 !important;border-left-style: solid !important;border-right-color: #d3d3d3 !important;border-right-style: solid !important;border-top-color: #d3d3d3 !important;border-top-style: solid !important;border-bottom-color: #d3d3d3 !important;border-bottom-style: solid !important;}“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Es gibt viel zu sehen – packen wirs an
[/vc_column_text][vc_column_text]Nach eigenen Angaben befinden sich auf rund 300m2 Fläche um die 1000 Exponate. Offen gestanden habe ich weder nachgemessen, noch nachgezählt, aber die Angaben sind durchaus nachvollziehbar und plausibel. Idealerweise ist die Präsentation der Geräte nicht nur weitaus liebevoller, sondern auch um einiges übersichtlicher als im Konsolenmuseum in Budapest. Kleiner Tipp: Nehmt euch Zeit, denn hier gibt es wirklich viel zu entdecken.Bei vielen Ausstellungsstücken ist museumslike eine Infotafel angebracht. Der Grundgedanke ist schon mal fein und die Basis für einen informativen Besuch gesetzt, allerdings sind die meisten Beschreibungen leider nur in kroatisch verfasst. Dies ist bei den technischen Details natürlich weniger das Problem, nur bei den Beschreibungen stößt man sehr schnell an seine Grenzen. Hier wäre eine Übersetzung in englischer Sprache natürlich mehr als wünschenswert. Natürlich könnte ich euch nun stur aufzählen, welche Computermodelle darauf warten, bestaunt zu werden. Allerdings wäre das nicht nur mühsam, sondern auch langweilig. Hierzu seht ihr eich am Besten die Bildergalerie am Ende des Artikels an.[/vc_column_text][vc_single_image image=“2819″ img_size=“large“ add_caption=“yes“ alignment=“center“ onclick=“link_image“ css=“.vc_custom_1501793207452{border-top-width: 1px !important;border-right-width: 1px !important;border-bottom-width: 1px !important;border-left-width: 1px !important;padding-top: 4px !important;padding-right: 4px !important;padding-bottom: 4px !important;padding-left: 4px !important;border-left-color: #d3d3d3 !important;border-left-style: solid !important;border-right-color: #d3d3d3 !important;border-right-style: solid !important;border-top-color: #d3d3d3 !important;border-top-style: solid !important;border-bottom-color: #d3d3d3 !important;border-bottom-style: solid !important;}“][vc_separator][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Nachdem der HNK Rijeka vor ein paar Jahren, meinen geliebten VfB Stuttgart aus dem UEFA Pokal geworfen hat, wollte ich von der Stadt eigentlich nix mehr hören:) In dem Fall mache ich aber mal eine Ausnahme.
Immer schön, wenn man im Urlaub einen Bezug zu seinem Hobby findet. Wenn es dann noch ein Retromuseum ist, umso besser. Auf meiner Lieblingsinsel Mallorca, habe ich bislang leider noch nichts in diese Richtung entdeckt.
Zunächst einmal Hut ab vor der informativen Ehefrau, die Dich via Tipp zum PEEK&POKE geroutet hat. So eine Frau hat schließlich auch nicht jeder Retrogamer 🙂 Dein Bericht ist wunderbar leicht und mit viel Details geschrieben, so das wäre man quasi mit euch zusammen vor Ort gewesen. Das Museum scheint ja wirklich (das wird auch in der Bildergalerie sehr deutlich) eine Menge an Exponaten zu bieten. Mehr als schade – und nicht mehr zeitgemäß – ist die von Dir erwähnte fehlende englische Beschriftung der Ausstellungsstücke. So etwas sollte heute nicht mehr sein. Schon gar nicht in einem Urlaubsort. Ich bin… mehr »